21. Colloquium Sicherheitspolitik: «Über sicherheitspolitische Entwicklungen angesichts des neuen russischen Selbstbewusstseins». Mit Professor Carsten Goehrke (Universität Zürich), Max Schmid (ehemaliger Moskau-Korrespondent Radio SRF), Botschafter Nicolas Brühl (EDA), Kantonsrat Dieter Kläy.

Mit den Wahlen für den National- und Ständerat am 18. Oktober steht auch das Verhältnis der Schweiz zu Europa zur Wahl. Diskussion mit Christophe Darbellay CVP | Martin Landolt BDP | Christian Levrat SPS | Christa Markwalder FDP | Luzi Stamm SVP Moderation Emilia Pasquier und Markus Mugglin

Am 12. September 1848 trat die erste Bundesverfassung in Kraft. Sie legte den Grundstein des modernen Bundesstaates und der heutigen Schweiz. Die Schweiz hat den Prozess der europäischen Integration vorausgenommen. Auf diesem Weg soll sie weitergehen inmitten von Europa.

Die Ukrainekrise erschüttert die europäische Friedensordnung. Die seit Jahren schwelende Krise zwischen dem Westen und Russland hat sich gefährlich verschärft. Das gemeinsame Ziel einer Sicherheitsgemeinschaft von Vancouver bis Wladiwostok ist in weite Ferne gerückt. Als Vorsitzende der OSZE setzte sich die Schweiz für eine Deeskalation in der Ukraine und die Stärkung von kooperativer Sicherheit in Europa ein. Sie bleibt weiterhin...

Die Verständigung innerhalb der Schweiz und die Verständigung innerhalb der EU haben mehr mit Aussenpolitik zu tun, als es scheint. Das machten Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf und Gilles Grin, Direktor der Jean-Monnet-Stiftung, an der Jahresversammlung der sga-aspe deutlich. Ihre Ausführungen und die anschliessende Diskussion legen den Schluss nahe, dass ein Konsens zwischen den bilateralen Partnern auch von der Pflege der internen Verständigung abhängt.