Die gemeinsam vom Center for Security Studies (CSS) und der Schweizerischen Gesellschaft für Aussenpolitik (SGA/ASPE) organisierte ETH-Arbeitstagung steht im Zeichen des ersten Jahres der Schweizer Mitgliedschaft im UNO-Sicherheitsrat. Das Ziel der Tagung ist es, eine umfassende Analyse des ersten Jahres der schweizerischen Sicherheitsrats-Mitgliedschaft zu bieten. Dabei sollen das Engagement der Schweiz und die Wirkungen ihrer Interventionen, sowie die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert war, eingehend betrachtet und bewertet werden. Es erfolgt auch ein Ausblick auf das kommende zweite Jahr der Schweizer Mitgliedschaft im Sicherheitsrat.
Die Tagung ist in drei Panels gegliedert, die verschiedene Perspektiven und Themenschwerpunkte beleuchten. Das erste Panel widmet sich der Wahrnehmung der Sicherheitsrats-Mitgliedschaft aus verschiedenen Blickwinkeln innerhalb der Schweiz, mit einer anschliessenden Keynote von Botschafterin Pascale Baeriswyl, die einen Einblick in die Arbeit der Schweizer Mission in New York gibt. Das zweite Panel vertieft einzelne thematische Aspekte, die während des Schweizer Mandats von besonderer Relevanz sind. Im abschliessenden dritten Panel liegt der Fokus darauf, wie das schweizerische Mitwirken im Ausland wahrgenommen wird. Diese Arbeitstagung bietet somit eine einzigartige Gelegenheit, die Rolle der Schweiz auf der globalen Bühne kritisch zu reflektieren und zukünftige Handlungsstrategien zu diskutieren.
Die Arbeitstagung ist folgendermassen gegliedert:
Keynote von Botschafterin Pascale Baeriswyl
Chefin der Ständigen Mission der Schweiz bei den Vereinten Nationen in New York
Panel 1: Die Sicht aus der Schweiz
VertreterIn aus der UNO-Koordination in Bern, EDA (TBC); Matthias Halter und Dr. Daniel F. Oriesek, VBS; Flavia Keller, Universität Lausanne; Maria Isabelle Wieser, Gesellschaft Schweiz UNO (GSUN)
Panel 2: Thematische Vertiefung
Dr. René Holenstein, alt Botschafter EDA; Dr. Florian Krampe, SIPRI; Markus Mugglin, Vorstandsmitglied SGA/ASPE
Panel 3: Die Sicht aus dem Ausland
Richard Gowan, International Crisis Group; Meena Syed, norwegisches Aussenministerium; VertreterIn des britischen Foreign, Commonwealth and Development Office
Das detaillierte Programm finden Sie im Flyer. Bitte beachten Sie, dass die Platzzahl beschränkt ist. Ein Stehlunch wird offeriert.