50 Jahr-Feier SGA-ASPE: Referate, Interviews, Film und Fotos
von SGA ASPE
- Die abtretende Präsidentin Gret Haller hat die Schweiz dazu aufgerufen, sich über die Zukunft Europas Gedanken zu machen. Ihre Rede kann hier nachgelesen werden.
- Der ehemalige österreichische Präsident Heinz Fischer verfocht in seinem Referat die Idee einer starken und sich erweiternden Union und markierte in einem Interview im «Echo der Zeit» Distanz zum Vorschlag einiger EU-Länder, Flüchtlingszentren in den Staaten des Westbalkans zu errichten.
- Bundesrat Ignazio Cassis erinnerte in seinem Grusswort daran, dass Aussenpolitik auch Innenpolitik sei.
- Und die neue Präsidentin Christa Markwalder meint in einem Interview mit Swissinfo: «Die Zeiten der Abstinenz auf der internationalen Bühne sind vorbei». Auch ihre Rede kann nachgelesen werden.
- Auf Swissinfo ist auch der Film «50 Jahre Schweizerische Gesellschaft für Aussenpolitik» aufgeschaltet.
- Veranstaltungsbericht von Christoph Wehrli «50 Jahre SGA-ASPE: Europa-Überzeugung, trotz Gegenwind».
- Einige Impressionen vom 15. Juni 2018 finden Sie hier.
Tag der Aussenpolitik 2023: Die Rückkehr der Politik in die Weltwirtschaft
von Christoph Wehrli | Juni 2023
Am Tag der Aussenpolitik, den die SGA in Kooperation mit der Gesellschaft Schweiz-UNO, der Europäischen Bewegung Schweiz (EBS) und dem Forum Aussenpolitik (Foraus) am 10. Juni in Bern abgehalten hat, ging es zum einen um wirtschaftspolitische Folgen der Epochenwende in Europa und zum andern um die Mitwirkung der Schweiz im Sicherheitsrat der UNO. Der Kontrast könnte kaum grösser sein, konstatierte der Präsident der SGA, Nationalrat Roland Fischer, zur Eröffnung: Während die Schweiz in New York zeigt, dass sie die Weltpolitik mitprägen kann, dümpeln die Sondierungen zur Wiederaufnahme der Verhandlungen mit der Europäischen Union seit zwei Jahren dahin.
Lesetipp
Schweizer Zeitenwende?
von jaeschlimann | Februar 2023
Der Krieg in der Ukraine ist nicht – was immer das heissen mag – eine «westliche» Sache, sondern eine europäische. Die Nuklearmacht Russland ist der Angreifer und hat sich ausserhalb gestellt. Europa muss sich verteidigen.